Poznámka 13
K významu termínů Einbildung, Einbildungskraft ve školské filosofii před Kantem viz P. Pimpinella, Imaginatio, phantasia e facultas fingendi in Ch. Wolff e A. G. Baumgarten, in: M. Fattori – M. Bianchi (vyd.), Phantasia-Imaginatio, Vᵒ Colloquio Internazionale del Lessico Intelettuale Europeo, Roma 1988, str. 379–414. K naznačenému sémantickému posunu v rukopisných reflexích (= R, následováno číslem reflexe podle Adickesova řazení v AA a číslem svazku a strany AA) viz zvl. R 370 (AA XV/1,144): „[Einbildungskraft ist] die notwendigste aller Erkenntniskrafte nächst den Sinnen“ (Adickesova datace: 1785–1788); R 331 (AA XV/1, 130 n.): „Das Bildungsvermögen betrifft die Form des ganzen unteren Erkenntnis, nämlich der Koordination, da man auf verschiedene Weise Vorstellungen zueinander fügt. Daraus entspringt der sinnliche Begriff oder ein Begriff der Sinne.“ (Adickes: 1776–1778?); R 992 (AA XV/1,437): „Einbildungskraft enthält die Synthesis, die für Verstand und Vernunft allgemein mitteilbar ist.“ (Adickes: 1785–1789); a srv. R 839 (AA// XV/1,374): „Es gibt Einheit der Unterordnung (logisch) oder Zusammenordnung (real). Die letztere gehört zur Anschauung, vom besonderen, i.e. den Teilen, zum allgemeinen, i.e. dem Ganzen und zum Zwecke, zu gehen. Das Vermögen heißt Urteilskraft und vernünftelt nicht. Es ist die sinnliche Vorarbeit des Verstandes.“ (Adickes: 1776–1778). Vývoji estetického pojmosloví v rukopisných reflexích bych rád v dohledné době věnoval zvláštní stať.